CS Marítimo

in einem der zahlreichen Wettbewerbe, an denen der CS Maritimo dieses Jahr teilnimmt.

Nach dem Coup im Play-Off gegen den FC Valencia (3:1 und 4:5) konnte man auch im Viertelfinale gegen die Katalanen des großen CF Barcelona mit den exakt gleichen Resultaten siegen und nun steht man im Halbfinale gegen die Griechen aus Athen von Panionios.

Gerne würde man auch dort mit diesen Erfolgsergebnissen ins Finale durchstarten, doch viele Experten trauen Schumi´s Mannen diesen Bigpoint nicht mehr zu. Es scheint, dass das Team im Laufe der harten Saison in der heimischen Liga sowie dem kräftezehrenden Mittelmeer-Cup doch körperlich nun einzubrechen droht.

"Von Einbrechen würde ich nicht sprechen wollen, denn bisher haben uns nicht allzu viele Teams in dieser Saison deutlich besiegen können und schliesslich sind wir als Debütant immerhin Halbfinal-Teilnehmer an diesem renommierten Pokal-Wettbewerb. Aber ich stimme schon zu, dass im Laufe der Spielzait der Akku meiner Jungs sicherlich etwas schwächer läuft. Aber trotzdem müssen sich unsere Gegner auch anstrengen um uns zu besiegen, denn kampflos werden wir niemals das Feld räumen.", gibt sich Schumi kämpferisch vor den beiden entscheidenden Matches gegen die Griechen.

... von der Blumeninsel nach Katalonien, aber auch nur ein kurzer Auftritt in den KO-Spielen des Mittelmeer-Cups für den CS Maritimo ?

Es wird in jedem Fall spannend, nachdem man mit zuletzt spektakulären Gruppenspielen den Sieg in der starken Gruppe knapp verpasst hat.
Nun heißt es also Nachsitzen für Schumi´s Mannen.

Und der Gegner ist mit dem renommierten FC Barcelona natürlich kein Kanonenfutter, sondern die Creme de la Creme des europäischen Fussballs.

"Da hat es das Los wirklich nicht gut mit uns gemeint. Mit Barca haben wir den stärksten aller möglichen Gegner bekommen.", so Schumi auf der PK vor den beiden Matches.
"Aber ich denke, auch der Gegner denkt ähnlich und ich erwarte ein offenes Spiel zweier spielstarker Teams. Möge der Besser am Ende weiterkommen und die anderen Teams noch ein wenig aufmischen." 

denn der CS Maritimo möchte bei seiner diesjährigen Teilnahme am Mittelmeer Cup unbedingt die Vorrunde überstehen.

Nach den beiden Siegen gegen Bilbao steht man zwar mit 3 Zählern Vorsprung vor Donezk und Monaco auf Platz 1 seiner Gruppe, jedoch hat man insbesondere bei der 3:4 Niederlage in Monaco eine große Chance liegen gelassen, sich schon vorzeitig so gut wie sicher für die nächste Runde zu qualifizieren.

So muss man nun in den letzten 4 Partien genaustens taktieren um noch die fehlenden Zähler einzusammeln.

Nach der gerade so unglücklich "verlorenen" Meisterschaft eine große Herausforderung für Schumis Mannen.
Doch die bisherigen Auftritte im Wettbewerb haben gezeigt, dass man immer mit den Kickern von der Blumeninsel Madeira zu rechnen hat und der Weg in die nächste Runde auch für die Gegner in der Gruppe kein leichter sein wird. 

... für den CS Maritimo und Trainer Schumi beim diesjährigen Mittelmeercup.

3 Siege aus den ersten 4 Begegnungen bringen zunächst einmal den Platz an der Sonne in der starken Gruppe mit Bilbao, Monaco und Donezk.

"Aber dafür können wir uns noch überhaupt nichts kaufen. Außerdem muss man konstatieren, dass wir mit 3 Heimspielen in den ersten 4 Partien starten durften. Das verschaffte uns den Heimvorteil, der sich aktuell genau so in der Tabelle widerspiegelt.", so Coach Schumi gewohnt sachlich.

"Jetzt geht es in den nächsten 4 Partien dreimal auswärts ran, erst danach hat man ein gerades Tabellenbild. Trotzdem lässt es sich natürlich mit den drei Punten Vorsprung etwas entspannter in die nächsten Duelle gehen. Aber unsere Gegner werden nun hellwach sein und uns ganz bestimmt nicht unterschätzen." 

... und somit immer mehr Erfahrung sammeln. Das ist das Motto des CS Maritimo aus Portugal von der schönen Blumeninsel Madeira.

Der Club aus der Inselhauptstadt Funchal kann sich unter dem neuen Coach Schumi in der heimischen Liga bereits gut im Spitzenfeld behaupten und man darf sogar noch vom Titel träumen.

Während man es dort mit 9 Gegnern zu tun hat, sind es im Mittelmeerpokal gleich 19 Kontrahenten gegen die man sich durchsetzen muss um die Krone aufzusetzen.

"Das wird nicht einfach, unsere Gruppe ist wirklich hochkarätig besetzt. Da muss man sich erstmal durchsetzen. Aber genau dafür nehmen wir an solch einem interessanten Wettbewerb teil. Erfahrungen sammeln, Taktiken ausprobieren und verfeinern. Und vielleicht am Ende zufrieden wieder auf unsere schöne Insel zurückkehren", so Schumi in der PK vor den ersten Vorrundenspielen.