FC Porto

Die Gruppenphasen sind abgeschlossen und die Partien für die Viertelfinals stehen fest. Überraschenderweise haben sich ausschließlich Vertreter aus Spanien und Portugal für die KO-Phase qualifiziert, so dass schon jetzt feststeht, dass der zukünftige Titelträger von der iberischen Halbinsel kommen wird.
Der FC Porto und Trainer Chris 2511 wollen bei ihrer ersten Teilnahme gerne im Kampf um den Titel mitmischen und die Nachfolge von AEK Athen antreten. Dafür muss man aber zunächst einmal gegen Rayo Vallecano bestehen. "Mannschaft und Trainer von Rayo sind erfahren, böse Zungen behaupten sogar sie seien überaltert! Wir müssen uns da schon einen gut ausgereiften Schlachtplan zurecht legen, um eine Runde weiter zu kommen", so Trainer Chris2511 auf der Pressekonferenz.

Mit drei Punkten aus zwei Partien startet der FC Porto in den Mittelmeer Cup. Einem torreichen 4:0 gegen den tradionsreichen FC Barcelona folgte ein ernüchterndes 0:2 beim griechischen Vertreter PAS Giannina.
Damit steht man vor den beiden Anschlusspartien gegen  FK Sarajevo und danach wieder gegen den FC Barcelona auf Platz zwei in der Tabelle der Gruppe vier. Dieser Zwischenstand ist noch gar nicht aussagekräftig, findet auch der Coach. "Wir müssen noch ein paar Kohlen nachlegen und auch auf auswärts punkten, sonst ist nach der Gruppenphase schon wieder Endstation", analysierte Chris2511 die derzeitige Situaion ernüchtert. Das will der portugiesische Meister, der natürlich auch sein Land gut repräsentieren möchte, auf jeden Fall vermeiden. Mal sehen, welche Überraschungen der zweite ZAT für die Teilnehmer bereit hält.

Nun tummelt sich der FC Porto also auch im Mittelmeer Cup. Warum auch nicht? Der Pokal hat Tradition und der FC Porto hat hier die Chance diesen erstmalig zu gewinnen. Rekordhalter und Titelverteidiger ist allerdings AEK Athen, die auch in diesem Jahr dabei sind. 
Der FC Porto tritt in Gruppe vier an und misst sich mit dem ruhmreichen FC Barcelona, ebenfalls bereits Pokalsieger, PAS Giannina aus Griechenland und FK Sarajevo. 
"Ich freue mich sehr auf diese Abwechslung und auf die Spiele gegen die anderen Teilnehmer. Ich finde es toll, dass so viele dabei sind! Jetzt kann es auch endlich losgehen! Viel Spass und Erfolg allen Manager-Kollegen", so der Coach auf der ersten Pressekonferenz. Es bleibt zu hoffen, dass der FC Porto zumindest die Gruppenphase übersteht, um möglichst lange am Wettbewerb teilnehmen zu können.

In der letzten Woche war Trainer Matthias noch hoch motiviert und vom Aufstieg seiner Mannschaft fest überzeugt. Nach dem Spieltag sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Das Heimspielt gegen Villareal wurde sprichwörtllich verschenkt. In einer so heiklen Phase eines Bewerbs darf es nicht vorkommen, das ein Heimspielt mit einem 4:4 endet. Die Chancen auf einen Aufstieg sind damit ziemlich gering. Zwar sind noch einige Kraftreserven vorhanden, jedoch hat der FC Port in dieser Woche nur noch das Heimspiel gegen Braga zu absolvieren, die restlichen drei Spiele müssen in der Ferne absolviert werden.

"Wir werden bis zur letzten Minute um den Aufstieg kämpfen. Aber natürlich brauchen wir auch ein bisschen Unterstützung und das nötige Glück."

Zur Halbzeit der Gruppenphase fängt es langsam an interessant zu werden. Zwei Leader kristallisieren sich heraus und der Rest kämpft um die zwei weiteren Plätze, die den Aufstieg garantieren. Der FC Porto ist leider in der zweiten Gruppe, hat aber durchaus gute Chancen, da bisher relativ sparsam mit den Kräften umgegangen worden ist. Obwohl auf Platz 5 liegend ist Trainer Matthias noch nicht beunruhigt:

"Ach, jeder der mich kennt, der weiß, dass bei mir erst nach dem letzten Pfiff alles entschieden ist. Vorher trage ich meine Mannschaft nicht zu Grabe, aber vorher lasse ich auch nicht die Korken knallen. Wir sind nur zwei Tore hinter einem Aufstiegsplatz, also würde ich fast sagen, wir sind eigentlich im Plan. Die nächsten drei Spiele sind wichtig, aber entschieden wird die Gruppenphase erst nächste Woche und dafür wollen wir diese Woche die Basis legen. Mit zwei Heimspielen hoffe ich, dass uns das auch gelingen wird."

Es war ein verhaltener Auftakt, den der FC Porto im Mittelmeer Cup hingelegt hat. Nach drei Spielen hält die Mannschaft bei drei Punkten. Zwei knappe Auswärtsniederlagen steht ein sicherer Heimsieg gegenüber. Noch ist aber lange nichts verloren.

"Ich habe schon bei der Auslosung gewusse, dass es nicht einfach wird die Gruppenphase zu überstehen. Es war gerade erst der erste Spieltag, das ist natürlich noch nicht wirklich aussagekräftig. Wir werden unserer Strategie folgen - immerhin hat uns das schon des Öfteren einen Erfolg beschert. Auf der anderen Seite müssen wir durchaus aufpassen, dass der Abstand zur Spitze nich zu groß wird. Da nur vier Mannschaften aus der Gruppe weiterkommen, sollten wir immer in Schlagdistanz bleiben. Der zweite Spieltag kann hier durchaus schon eine Vorentscheidung bringen. Immerhin stehen vier Spiele auf dem Programm."

Eigentlich wollte sich Matthias ja nach der Saison in Portugal zur Ruhe setzen - oder besser gesagt, eine kleine Auszeit nehmen. Dann trat portugals Ligachef an ihn heran und bat ihn, den Mittelmeer Cup noch zu spielen. So kommt es also, dass in der Liga schon Vorgänger und Nachfolger Brute Force das Zepter in der Hand hat, im Mittelmeer Cup aber noch Matthias. 
"Natürlich ist es nicht einfach für einen Verein, wenn er auf einmal mit zwei Trainern da steht, die beide ihre eigene Philosophie haben. Wir haben das aber durchgesprochen. Prirität hat die Liga und der Europa Cup und auch in der Kaderplanung halte ich mich zurück. Ich werde mit der Mannschft ein Nachmittagstraining vor jedem Spieltag abhalten, damit ich ihnen meine Vorstellungen mitgeben kann. Der Kader ist ja aber im Grundstock noch der selbe, den ich über die letzten 8 Jahre aufgebaut habe. Also sollte das kein Problem werden. Ich bin auf jeden Fall schon gespannt auf die Duelle und hoffe, dass wir ein gutes Ergebnis einfahren werden."