Mittelmeer Cup (2017-1)

Drei Spiele sind es noch, dann taucht in die heiße Phase des Wettbewerbs ein. Die Löwen aus Olhao stehen nach einem schlechten Start inzwischen auf dem zweiten Rang,
doch die Experten des Wettbewerbes zweifeln nach der langen und
intensiven Saison daran, das der SC Olhanense die nötige Frische für den Endspurt besitzt. Diese und andere Fragen beantwortete Teamchef Sören Lerby in der heutigen Pressekonferenz, in gewohnter weise.
„Es sind ja unter der Woche die eine oder andere Frage oder Bemerkung aufgekommen, die ich ihnen gerne beantworten möchte. Da war zum Beispiel diese, ob wir in  der heißen Phase und nach Beendigung der portugiesischen Liga nun die  erste Riege ins Feld stellen würden. Für sie zum mitschreiben und immer
wieder verwenden, wir besitzen so etwas nicht, den wir sind ein Team. Die Spieler die in der Vergangenheit nicht so viel Spielpraxis hatten und die Jungs die wir ausbilden möchten, werden spielen!
Dann sagte man über uns, es würde die Frische fehlen. Als Fußballlehrer sage ich ihnen dazu, es gibt deutlich mehr Faktoren, die über ein Spiel oder ein Wettbewerb entscheiden. Wir werden in den nächsten Spielen alles dafür tun, um die Chance zu bekommen, in der KO Runde spielen zu können, das kann ich jedenfalls allen anwesenden versprechen“.

Wie bereits schon vor einiger Zeit erwartet steht Toulouse FC auf einem Tabellenplatz in der Gruppe zwei, mit dem man sich nicht für die nächste Runde qualifizieren würde. Also müsste man in den kommenden drei Spielen ordentlich Punkte holan, damit das überhaupt boch was wird. Aber das ist einfacher gesagt als getan, denn die Gegner in zwei der letzten drei Spiele sind punktgleich mit Toulouse FC (Real Madrid / Olympiakos Piräus) und werden sich sicherlich auch nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Nur damit Toulouse FC weiter dabei ist.
Da muss Coach de Chabernack sich nun was einfallen lassen, damit das doch vielleicht noch was wird. Wäre ja immerhin ganz schön, wenn Toulouse zumindest ein mögliches Erfolgserlebnis diese Saison noch hätte, aber die Chancen dafür sind wohl leider nicht besonders hoch.

Wenn man als Gruppenerster in den letzten ZAT geht, ist das bestimmt nicht die schlechteste Ausgangsposition. Doch beim AS Monaco lässt man sich davon nicht blenden. Mindestens ein Sieg muss her, dann könnte es evtl. schon reichen. Es sind aber noch jede Menge TK-Reserven bei der Konkurrenz vorhanden und Monaco selber hat nur noch ein Heimspiel. Die spannende Frage ist, wieviel ist dem FC Barcelona ein Auswärtssieg in Monaco wert oder konzentrieren sich die Spanier vor allem auf ihr eigenes Heimspiel gegen Athen? Konfuzius bleibt aber wie immer ruhig und gelassen. Seine Spieler sollen einfach so weiter machen wie bisher. Unbekümmert und mit einer großen Portion Spaß. Sollte es aber am Ende nicht für die KO-Phase reichen, dann möchte man beim AS Monaco die Chance nutzen und sich beim Veranstalter für die super Organisation des Pokals bedanken. Sollte in Zukunft mal wieder ein Gast aus Frankreich gesucht werden, die Monegassen würden bestimmt nicht nein sagen.

Bevor das Ausscheiden möglicherweise bald feststehen wird gibt es hier noch ein großes DANKE an iceman für die tolle Durchführung des Mittelmeer Cups. Wir würden nächstes Jahr wieder sehr gerne mitmachen, doch ich glaube nicht, dass wir uns dafür qualifiziert haben, nachdem man in der Liga richtig mies abschnitt und über 100 Gegentore kassierte.

Jetzt lief es gerade hier im Mittelmeer Cup gut was Gegentore angeht und dann kam der letzte ZAT und was gab es? Massig Gegentore. Gleich deren neun (!) in zwei Spielen. Zuerst ein null zu fünf beim AS Monaco und dann ein null zu vier zu Hause gegen den Ligarivalen PAO Krousonas. Unglaublich - so hat man leichtfertig die sehr gute Ausgangslage weggeworfen.

Demnach heißt es am letzten ZAT: es müssen Siege hier um noch irgendwie weiterzukommen. Das wird schwer, denn auch die anderen werden siegen wollen. Jetzt darf man gespannt sein mit welcher Taktik wer spielen wird...

Drei Mannschaften sind in Gruppe A so gut wie durch, daher gilt es den Augenmerk auf vierte Los für die KO Runde zu legen und immerhin ins Viertelfinale einzuziehen. Die Aufgaben sind für den Tabellenletzten aus Bilbao keine einfachen. So müssen doch alle Spiele gewonnen werden, da man mit dem schlechten Torverhältnis ausscheiden würde. Daher gilt Mut und Kampf in alle drei Spiele reinzulegen und natürlich das ein oder andere Tor. Andererseits sollte auch was übrig bleiben um in der KO Phase zumindest eine reele Chance zu haben. Wir dürfen gespannt sein gegen wen aus Gruppe B es geht.
Und falls man doch ausscheidet, so wünscht der Baske allen Beteiligten viel Erfolg und möge der oder die Beste gewinnen. Ein Dank geht auch an den Eismann der das Turnier mal wieder muss man sagen, hervorragend durchführt.

Bisher wurde in Barcelona alles richtig gemacht und das Team von 2Bad4u hat beste Chancen auf ein weiterkommen in der Gruppe A.
Da stört es dem Trainer nur wenig dass man die ersten Spiele der Rückrunde recht hoch verloren hat. "Mit dieser Reaktion des Gegners war zu rechnen, mich freut es aber trotzdem dass Bilbao Punkte sammeln konnte für ein weiterkommen das vielleicht noch erreicht wird." so der Manager.
Am kommenden ZAT wird es sich aber entscheiden ob es für 2Bad4u reicht, gebraucht werden noch 2 Siege und diese werden nicht einfach. Auch die anderen Teams machen sich Hoffnungen und werden nochmal alles in die Waagschale werfen um ihre Ziele zu erreichen.
Die jungen Wilden jedenfalls haben dem Verein viel Spass bereitet und sollte man Ausscheiden wäre es keine Schande, immerhin ist das Turnier hochkarätig besetzt und hat ein hohes Niveau.
Nochmal Kämpfen und Siegen! 

Es war eine gute Woche für die Löwen aus Olhao,
die mit drei Siegen zurück in die Spur des Wettbewerbes zurück gekommen
sind. Doch nun gilt es mit den Kraftreserven nach einer langen Saison zurecht zu kommen. Für Trainer Sören Lerby gilt das nicht, wie er heute auf der Abschlusspressekonferenz zum besten gab: „Dieses Problem haben ja alle Teams und einige zusätzlich die Belastung aus den Europäischen
Wettbewerben. Wir haben sogar das Glück, das unsere Liga am Sonntag zu
Ende geht und wir uns dann hier drauf voll konzentrieren können. Urlaub
brauchen meine Jungs auch nicht, wir wohnen und arbeiten ja bereits an
einem Ort, wo andere Menschen Urlaub machen“ so ein schmunzelnder
Trainer. „Es gilt jetzt halt allen die hinter uns stehen, ein vorbei kommen so schwer wie möglich zu machen. Egal welcher Name, egal welcher Trainer, wer gegen uns punkten will, muss schon etwas zeigen“ so Lerby kämpferisch.

In den Spielen am 3. ZAT hatte Toulouse FC auswärts nicht wirklich eine Option, Punkte zu holen. Auxh daheim gegen Real Madrid tat sich die Mannschaft von Coach de Chabernack recht schwer, konnte aber dennoch mit 3:2 gewinnen. Aber mit einem fünften Platz in der Tabelle sieht es derzeit nicht so rosig aus, die nächste Runde zu erreichen. Das bedeutet natürlich, dass sich Toulouse in den nächsten Spielen ziemlich reinhängen muss, damit das noch was wird. Als nächstes erwartet man Aris Saloniki zu Hause, die bis jetzt noch ungeschlagen sind in der Gruppe 2, und auswärts geht es zu UD Las Palmas. Es zählt nun wirklich jeder Punkt und Niederlagen, ganz besonders daheim kann sich das Team von Coach de Chabernack im Augenblick gar nicht erlauben.

Jetzt ist man voll drin im Turnier, nachdem die Liga dem enttäuschenden Ende entgegengeht und man am letzten ZAT nicht einmal um die goldene Ananas spielen darf. Jetzt kann man die volle Konzentration auf den Mittelmeer Cup legen um möglichst eine Runde weiter zu kommen um sich dann besser anstellen als letztes Jahr.

Zwei Siege sind aus den letzten fünf Spielen mindestens nötig. Und wie viele Spiele stehen jetzt an? Genau zwei... mmh, sehr verlockend könnte man meinen und den Einzug in die nächste Rund jetzt schon zu fixieren. Auswärts minimal und auch zu Hause etwas Einsatz lassen bisher zehn Punkte aus fünf Spielen dastehen, so dass man bisher ganz gut gefahren ist. Warum sollte man dieses Erfolgsrezept ändern, wenn es so gut klappt? Weil die anderen Trainer mitlesen oder die Spiele analysieren? Ach geh, die sind alle gut. Die werden ihr Ding machen und wir machen unser Ding.

Ok... jetzt gilt es. Die zweite Hälfte der Gruppenphase steht an und man braucht noch ein paar Punkte.