Mittelmeer Cup (2020-1)

Wer hätte es geahnt? Womöglich niemand. Betis Sevilla steht im Finale des Mittelmeer Cups. Noch vor einigen Wochen kämpfte man in der Gruppe um die Qualifikation für die Finalrunde. In der KO-Phase begann das Abenteuer Griechenland, das erste und zweite Kaptiel war bereits sehr erfolgreich. Nun folgt das letzte Kapitel, DAS FINALE.

Im Finale trifft man nun auf den Titelverteidiger OFI Kreta. Die Griechen begannen noch in der Gruppenphase zu schwächeln um in den KO-Spielen wieder stärker zu werden und schliesslich auch das Ticket für das Finale zu sichern. Beide Teams haben einen langen Weg hinter sich und die Reserven sind somit praktisch identisch. 

"Wir freuen uns auf das Finale, natürllich ist man etwas verärgert, da man im Halbfinale zu viele Körner liegen gelassen hat. Es wird jedoch ein spannendes Spiel gegen Anubis-TDC", wird YsTL vor dem Finalspiel zittiert. Weiter gab YsTL preis:"Wir hatten eine tolle Erfahrung bei diesem Cup gemacht und freuen uns auf eine weitere Einlandung, falls demnächst dieses Turnier wieder stattfinden soll."

An dieser Stelle: Herzlichen Dank an SVkoweger für die Organisation. Möge im Finale der Glücklichere gewinnen!

Euer YsTL 

Der Tielverteidiger ist im Finale. OFI Kreta darf im eigenen Stadion versuchen den Tietel im Mittelmeer Cup zu verteidigen. Dabei hätte Kreta mit den jüngsten Leistungen eigentlich gar nicht mehr im Wettbewerb sein dürfen. Bereits in der Gruppenphase begann Kreta schwächer zu werden und hat seither auch im Viertelfinale und im Halbfinale nicht zu der anfangs so starken Form zurück gefunden. In beiden KO-Runden konnte sich Kreta nur über mehr oder weniger glückliche Tore in der Nachspielzeit der jeweiligen Rückspiele retten, So auch gegen SC Olhanense aus Protugal, welche fast schon als sichere Sieger feststanden. Ein Elfmeter, wenn auch eindeutig, in der Nachspielzeit sollte Kreta abermals retten.

Kreta im Finale gegen Betis Sevilla, welche verhalten begannen und sich dann immer mehr steigerten, so dass der Finaleinzug nur logisch ist. Schade für PAOK Saloniki, ein rein griechisches Finale hätte etwas für sich gehabt, aber Betis einfach in einer bestechenden Form und so wird Kreta im eigenen Stadion wohl als Außenseiter antreten und erneut auf das Glück des tüchtigen vertrauen müssen. Aber, wie heißt es so schön, es kann nicht immer klappen. Entsprechend sollte Kreta sich nicht auf sein Glück der Nachspielzeit verlassen. 

Es wird auf jeden Fall ein Fußballfest auf Kreta geben und OFI Kreta freut sich auf das erneute Kräftemessen mit Betis Sevilla. 

Das Abenteuer Griechenland ist noch nicht vorbei. Das zweite Kapitel beginnt in kürze. Im Mittelpunkt Betis Sevilla und Paok Saloniki. Es geht um den Einzug ins Finale des MMC.

Beide Mannschaften konnten sich in tollen Duellen im Viertelfinal für diese Runde qualifizieren. Leichter Favorit dürfte aber wegen den Reserven die Spanier sein. Als letzter Vertreter der Primera Division steht die Mannschaft von YsTL jedoch extrem unter Druck. Man will schliesslich Spanien glorreich vertreten und mit dem Titel nach Hause reisen. Dafür muss aber erst einmal die Hürde Paok Saloniki gemeistert werden.

In der Gruppenphase kam es bereits zu zwei Duell zwischen diesen Mannschaften. Im Estadio Benito Villamarin konnte Bestis Sevilla einen 3-0 Heimsieg gegen die Griechen einfahren. Auswärts kassierte man hingegen auch eine 3-0 Niederlage. Ausschlagebend sind diese Spiele somit keines Weges. Es wird somit auf die Tagesform beider Teams ankommen.

 Wer wird sich für das Finale qualifizieren? Möglicher Gegner OFI Kreta oder SC Olhanense.

Das war knapp. Mit mehr Glück, als Verstand konnte OFI Kreta sich ins Halbfinale retten. Im wahrsten Sinne des Wortes im letzten Moment rettet eine krumme Bogenlampe den Titelverteidiger. Ein verzweifelter letzter langer Ball aus der eigenen Hälfte wird unglücklich abgefälscht und senkt sich unhaltbar über dem Torwart der Spanier ins Tor zum Halbfinale für Kreta. Was für ein Fight. Nach dem sehr starken Auftritt in Spanien, welcher zwar 7:5 verloren ging, aber viel Mut für das Rückspiel machte hatte sich Kreta einen sicheren Heimspieg gewünscht und leider nicht bekommen. Hin und her ging es, mal hatte Kreta das Ticket ins Halbfinale in der Tasche, mal Cordoba. Und eben jende Spanier sahen dann lange Zeit wie die Glücklicheren aus, bis eben dieses krumme ding irgendwie den Weg ins Tor fand und so jubelte Kreta praktisch mit dem Abpfiff über das Erreichen des Halbfinals im Mittelmeer Cup. Die Spanier hätten den Einzug ins Halbfinale nicht minder verdient. Es ist immer schade, wenn so starke Mannschaften ausscheiden müssen, aber so ist es nun einmal in Turnieren. Am Ende kann nur einer übrig bleiben. 

Im Halbfinale wartet nun ein Vertreter aus Protugal in Form von SC Olhanense auf Kreta. Eine Mannschaft, die aus der Gruppenphase noch gut bekannt ist. In den beiden Spielen der Gruppenphase war es ausgeglichen. Beide Mannschaften konnten ihre Heimspiele locker gewinnen. Es riecht also erneut nach einem Duell auf Augenhöhe und so wird es wohl erneut enrom spannende Spiele geben.

Im zweiten Halbfinale Treffen Betis Sevilla und PAOK Saloniki auf einander. Somit sind sämtliche Mannschaften aus Gruppe 1 der Gruppenphase  im Viertelfinale ausgeschieden. Gruppe zwei wird den Titel also unter sich austragen. 

Es war spannend bis zum Schluss in der Gruppe 2. Jede Mannschaft kämpfte noch ums Weiterkommen. Betis Sevilla [24 Pkt] brauchte nur noch einen Punktgewinn um sich zu qualifizieren. Durch den Heimsieg gegen Granada CF [16 Pkt] konnte sich Betis Platz 2 in der Tabelle sichern hinter den Griechen von Trainer Tobby Love und PAOK Saloniki [27 Pkt] 

Bilanz - 8 Siege und 6 Niederlagen

Im Viertelfinale trifft man nun auf AEK Athen [24 Pkt]. Somit plannen die Andalusier wieder eine Reise nach Griechenland. Die letzte Reise war sehr erfreulich, da man sich mit dem luxemburgischen Trainerkollege Wickinger88 in dessen Stammkneipe getroffen hat. So hofft man auch diesmal wieder mit erfreulichen Nachrichten nach Hause zu reisen und das mögliche Erreichen des Halbfinals zu feiern.

"Die Aufgabe wird nicht einfach. In den griechichen Medien gelten wir bereits als leichter Favorit. Die Griechen haben einen ähnlichen Kräfteverschleiss wie wir gehabt in der Gruppenphase," wird YsTL nach der Auslosung zittiert.    

Da haben viele nicht schlecht gestaunt. OFI Kreta erreicht mit unterirdischen Leistungen zum Ende der Gruppenphase dennoch die KO-Runden. Der starke Start in die Gruppenphase ermöglichte dabei das weiterkommen. Nach dem desolaten auftritt im Eigenen Stadion gegen Granada C.F. folgte ein ebenso schwacher gegen PAOK Saloniki. 0:6 im eigenen Staion, was für eine Blamage, im Anschluss noch ein gepferffertes 0:5 auswärts gegen SC Olhanense und so taumelt Kreta in die KO-Runde. Hier trifft man nun auf einen der spanischen Vertreter Córdoba C.F. Es bleibt dabei nur zu hoffen, dass die Hörner dieser Spanier etwas stumpfer sind, als jene von Granada und es nicht schon wieder zu einem Heimdebakel kommt. Nach den jüngsten Leistungen jedenfalls dürfte es für Kreta sehr schwer werden die nächste Runde zu erreichen geschweige denn den Titel zu verteidigen. Die Mannschaft muss sich enorm steigern um jetzt noch eine Runde weiter kommen zu können und das scheint mehr als fraglich.

Da ging nach gefühlt zig Jahren endlich mal wieder eine Taktik auf, die sich Trainer eqal mit seinem AEK Athen zurechgelegt hatte. So wollte man zu Hause Kräfte sparen um dann auswärts punkten.

Teils eins ging natürlich gut auf, denn man trat richtig gelangweilt auf und schoss kein einziges Heimtor und verlor dann fast schon zwangsläufig. Im zweiten Spiel musste man bei Schatjor Donezk antreten, die eigentlich schon weiter waren. Als man dann das erste Duell von den Ukrainern gesehen hat (vier zu vier) war man erschrocken, wie offensiv diese immer noch spielten. Auch gegen uns trafen sie, aber zum Glück nur einmal, und so reichten die zwei Tore zum Sieg, der nicht nötig gewesen wäre, denn auch ein Remis hätte schon für die KO Runde gereicht.

So hat man jetzt noch einmal mindestens zwei Spiele. Es geht gegen Betis Sevilla, die in der anderen Gruppe auf Platz zwei ins Ziel kamen und demnach leicht favorisiert sein dürften, da sie auch noch über die bessere Kondition verfügen.

Der letzte ZAT der Gruppenphase steht bevor, der Cordoba CF befindet sich mit soliden 22 Punkten auf Rang 2 und einem Weiterkommen scheint nichts mehr im Wege zu stehen. Aber vorsicht, rein theoretisch könnte man doch zum Endspurt noch scheitern. Da PAS Giannina auf Rang 5 mit 18 Punkten bei 2 verbleibenden Partien die Andalusier noch überholen könnte. Deshalb wäre es ratsam für die Mannen des spanischen Traditionsclubs zumindest 3 Punkte zu holen um das Ticket sicher zu lösen. 

Im Viertelfinale könnte man dann auf bekannte Gesichter aus Spanien treffen. Sowohl Betis Sevilla als auch Granada CF sind beide weiter im Rennen um den Einzug ins Viertelfinale. Einzig der FC Barcelona ist als spanischer Vertreter kläglich gescheitert. Es bleibt also weiter spannend, ob sich ein Spanier am Ende Mittelmeerkönig oder "Rey de miderraneo" nennen darf.

Gruppe 2 im MMC bleibt weiter spannend. Der letzte ZAT der Vorrunde wird die Entscheidung bringen. Jede Mannschaft von Steaua Bukarest [13 Pkt] bis hin zu OFI Kreta [22 Pkt] hat noch eine Chance auf die Qualifiaktion oder kann noch abrutschen und Betis Sevilla [21 Pkt] ist mittendrin im Geschehen.

Bilanz - 7 Siege und 5 Niederlagen

Die Reise nach Griechenland verlief fussballerisch nicht nach Wunsch. In der Hafenstadt Thessaloniki konnte Betis Sevilla nicht überzeugen. Gegen PAOK Saloniki [21 Pkt] verlor man mit 3-1 und liegt jetzt punktgleich in der Tabelle mit den Griechen. Durch die weitere Reise nach Epirus erlangte das Trainerteam neue Erkenntnisse. Mögliche Gegner konnten analysiert werden und eine Taktik ausgearbeitet werden. Die größte Überraschung hatte YsTL jedoch nach dem Spiel zwischen PAS Giannina und AEK Athen. In der Stammkneipe von Wickinger88 wurde man vom Trainerkollege herzlich bergüßt und war überrascht, dass man luxemburgisches Bier in dieser kleinen Bar serviert bekommt. Freulich vergnügt trank man gemeinsam mit Kollege Wickinger88 bis spät in die Nacht und trat die Heimreise mit einem Kater an.

Ohne Kater wird man den letzten ZAT antreten. Jeder Punkt zählt nämlich für Betis Sevilla an diesem ZAT. Voll motiviert wird man die letzten beiden Spiel antreten. Auswärts gegen SC Ohlanense [15 Pkt] und zu Hause gegen Granada CF [16 Pkt]   

Was für ein Schock am 11. Spieltag für die besher so starken Griechen von Kreta. Die spanischen Stiere vom Granada C.F. sind in Griechenland eingefallen und haben Kreta zertrampelt, aufgespießt und zerschunden in der eigenen Arena liegen gelassen. Es war klar, das Granada die Pleite vom Hinspiel nicht so ohne weiteres hinnehmen würde, aber was die Spanier hier ablieferten war schon außergewöhnlich. Bereits nach 11 Miunten lag Kreta mit 0:3 hinten und wurde bis zu Halbzeit regelrecht zerlegt. 0:5 nach 45 Minuten. In der zweiten Hälte ließen es die Spanier zum Glück etwas lockerer angehen, sonst wäre hier auch ein zweistelliges Ergebnis möglich gewesen. Erst als Kreta der "Anschlusstreffer" zum 1:5 in der 67 Minute gelang haben die Spanier noch einmal das Tempo wie selbstverständlich verschärft und so kam es zu dem, man möchte fast sagen "historischen" Endstand von 1:7. Kreta am Boden und mit bangen Blicken in die anderen Stadien. Solche Leistungen führen schnell zum Ausscheiden in so einem Wettbewerb und noch eine solche Leistung würde die hervorragende Aussgangsposititon aus den ersten Spielen wieder zu nichte machen. Zum Glück verlor Sevilla im Parrallelspiel und Buckarest und Belgrad trennten sich mit einem Unentschieden. Somit war diese Niederlagen nicht so tragisch, sehr wohl aber das Auftreten der Mannschaft. Glaube man sich bereits am Ziel, so wurde man hier eines besseren belert. Spanien lebt und Granda wolle und bekam die Rache. Der 12. Spieltag sollte wieder Gutmachung bringen und so reiste Krate mit einer gehörigen Portion Wut um Bauch nach Portugal zu Académica Coimbra. Selbige hatten Olhanense zurvor auswärts in einem spektakulären Spiel mit 5:4 besigt. Dringend benötigte Punkte für Coimbra um noch unter die Top 4 zu kommen. Aber Kreta war auf Wiedergutmachung aus und so entstand eine enorm spannende Partie, welche eigentlich keinen Sieger verdient hätte. Beide Mannschaften auf Augenhöhe entschied letztlich ein Standart in der 73 Minute das Spiel. Kreta gewinnt mit 2:1 in Protugal und konnte die Schmach gegen die Spanier zumindest auf dem Punktekonto wieder wett machen, aber der Stachel ob der Niegerlage im eigenen Stadion, noch dazu in dieser Höhe sitzt tief und wird sicher nicht so bald vergessen sein. Kreta, begünstigt duch die Ergebnisse der anderen Spiele weiterhin auf der 1 und weiterhin auf gutem Kurs richtung KO-Runden. 6 Punkte Vorsprung auf Granada als aktuell 5. plazierte Mannschaft. Es sollte schon mit dem Teufel zugehen, wenn das noch schief geht, zumal die Konstellation der abschließenden Spiele Kreta hier sogar in die Hände spielt. Eine enorm spannende und fordernde KO-Runde findet bald ihr Ende und daher ein Dank an dieser Stelle an alle Teilnehmer. Es hat, wie immer bis hierher enormen Spass gemacht.